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Alpaka:
Wolle, die aus dem Fell des Alpaka-Kamels hergestellt wird. Da die Zucht aber vorwiegend in Peru vorkommt, wird die Wolle dort zu Kleidung verarbeitet und ist kaum in Europa zu finden.
Angora:
ist eine Faser, die aus dem Fell des Angorakaninchens hergestellt wird und findet Anwendung in der Strumpfhosen-und Unterwäscheproduktion wegen seiner schweißabsorbierenden Eigenschaften. Oftmals wird Angora aber auch aus dem Haar der Angoraziege hergestellt.
Atlas:
siehe Satin
Barchent:
Sammelbezeichnung für raue Baumwoll- oder Viskosefaser mit flanellähnlicher Struktur.
Batist:
feines Baumwollgewebe in Leinwandbindung
Baumwolle:
aus den Samenfäden der Baumwollpflanze gefertigtes Garn, das zu Stoff weiterverarbeitet wird.
Biber:
ist ein auf beiden Seiten angerautes Baumwollgewebe und wird oftmals zu Bettwäsche verarbeitet.
Brokat:
jacquardgewebter Stoff mit Musterung aus Chemiefasern oder Naturseide.
Chenille:
wird meistens als Dekostoff eingesetzt da er eine zwar samtige aber auch unruhige Oberfläche hat.
Chiffon:
taftgebundenes Kreppgewebe aus Chemiefasergarnen oder Seide
Chintz:
mittels eines Wachsüberzugs seidenglänzendes Baumwoll- oder Chemiefasergewebe.
Chloqué:
Stoff, der durch sein Doppelgewebe und sie Verarbeitungsart ein blasenartiges unruhiges Aussehen hat.
Cord:
(Baumwoll-)Stoff mit gerippter, flauschiger Oberfläche.
Crepe de Chine:
gekreppte Seide für Kleidung.
Crepe Georgette:
aus Chemiefaser, Wolle oder Seide hergestellter durchsichtiger weicher Stoff mit fester, körniger Optik.
Cupro:
atmungsaktive Baumwollfaser, die zu Futterstoffen verarbeitet, in Deutschland aber nicht mehr hergstellt wird.
Damast:
edler satingebundener Stoff mit eingewebten Muster für Bettwäsche oder Tischdecken.
Duchesse:
altasgebundener Satin aus Naturseide als Futter oder für Kleider genutzt.
Elasthan:
ist eine äußerst elastische Kunststofffaser mit gummiähnlichen Eigenschaften, die für Sportbekleidung verwendet wird.
Flanell:
weiche warme Gewebeart aus Baumwolle, Wolle oder Mischgarnen für Hosen, Anzüge, Hemden.
Flausch:
weiches Baumwoll- oder Wollgewebe in Körperbindung.
Fresko:
leinwandgebundenes Kammgarngewebe, luftdurchlässig und für Anzüge und Kostüme geeignet.
Frotté:
Baumwollgewebe mit angerauter Oberfläche, das besonders gut Feuchtigkeit aufnimmt und daher für Bademäntel und Handtücher verwendet wird.
Frottiergewebe:
Gewebe mit maschenartigen Schlingen.
Gabardine:
ist ein dicker glatter Stoff in Steilgratköperbindung, der für Mäntel und Sportbekleidung benutzt wird.
Georgette:
siehe Crepe Georgette.
Glencheck:
karierter Stoff aus Kamm- oder Streichgarn, in verschiedenen Farben und aus Wolle oder Fasergemisch.
Hanf:
Naturfaser für Seile oder Textilien.
Jacquard:
Stoff mit großen Muster, der auf Webmaschinen hergestellt wird, die durch Lochkarten gesteuert werden.
Jersey:
ist eine weiche Stoffart für Oberbekleidung.
Jute:
aus der Jutepflanze gewonnener Bast wird zu grober Faser weiterverarbeitet
Kaschmir:
feines teures Kammgarngewebe, das aus den Haaren der Kaschmirziege hergestellt wird.
Krepp:
allgemeine Bezeichnung für gewelltes, raues Gewebe aus Wolle, Seide oder Chemiefaser. Die sogenannte Krepp (Crepe)-Optik entsteht durch die stark gedrehten Garne, die sich zusammenziehen.
Lamé:
ist ein mit Metallfäden durchwirktes Garn, dessen Gewebe meist zu Dekorationszwecken genutzt wird.
Leinen:
ist aus Flachsfaser hergestelltes leichtes Gewebe, das für Hosen Röcke und Blusen verwendet wird.
Loden:
wetterfester filziger Wollstoff in Leinwand-oder Köperbindung und in gedeckten Farben, sehr beliebt für Trachten, Jäger- oder Wanderbekleidung.
Lüster:
eng gewebter glänzender Stoff mit hartem Griff.
Manila:
Stoff der aus den Blattscheiden der Faserbanane gewonnen wird.
Modal:
viskoseähnlicher Stoff
Moiré:
Textilie mit Wellenmuster, je nach Lichteinfallmit wasserartig-schimmernder Oberfläche.
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Mohair:
Gewebe aus Angorawolle.
Molton:
barchentartiger Stoff
Musselin:
feines fließendes Gewebe aus Wolle- Baumwolle- und Viskosegemisch von der türkischen Stadt Mossul.
Nessel:
sehr festes, raues und unbehandeltes Leinengewebe.
Organdy:
Baumwollgewebe in Leinwandbindung, meist bedruckt, für Garnituren, Blusen und Kleider.
Organza:
ist ein hauchzarter aber steifer Stoff aus nichtentbasteter Naturseide.
Pikee:
Mit einem Waffel- oder Wabenmuster versehenes Doppelgewebe mit Steppoptik.
Popeline:
aus feinen Garnen gewebter Stoff mit ripsartiger Struktur für Blusen, Hemden Kleidern und Mänteln.
Ramie:
aus einem Brenesselgewächs gewonnene Faser.
Rips:
Sammelbezeichnung für verschiedene Arten von gerippten Gewebe.
Samt:
weicher, an der Oberseite mit einem dichten Flor versehener Stoff.
Satin:
(auch Atlas genannt) glatter, glänzender Stoff in Atlasbindung, für Kleider, Blusen und Futter
Seide:
edles Gewebe aus dem, von einer Raupe produzierten Faden oder aus seidenähnlichen Material für Kleider, Blusen, Hemden etc.
Shetland:
Streichgarngewebe, dessen Struktur durch Aufrauen schwer zu erkennen ist.
Sisal:
pflanzliche Fasern aus Agavenblättern zur Herstellung von Stricken, Seilen, Teppichen und anderen Textilien.
Stretchchord:
elastisches Cordsamtgewebe für Hosen und Jacken.
Taft:
ist ein dickeres steiferes Seidengewebe, geripptes Aussehen für Kleider, Blusen und Futter.
Trikot:
maschinengestrickter, gewirkter Stoff.
Tweed:
Woll- oder Mischgewebe, meist kleingemustert oder meliert, mit genoppter Optik und Farbeffekten, für Kleider, Mäntel oder Kostüme.
Velours:
französisches Wort für Samt.
Velvet:
englisches Wort für Samt.
Velveton:
samtartiger Stoff mit Atlasbindung für Jacken und Mäntel.
Viskose:
Faser aus chemisch aufbereiteter Zellulose.
Wolle:
aus Tierhaar gesponnenes Garn zu flauschiger warmer Kleidung verarbeitet.
Quelle: www.modeopfer110.de - Vielen Dank für die Nutzung der Stoffbeschreibungen